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Die Bischofsmützen zählen zu den beliebtesten Zierkürbissen. Die bis zu 30 cm großen Früchte haben eine turbanähnliche Form und eine interessante gestreifte Färbung in dekorativem orange, grün, weiß. Die 3 m langen Ranken mit den gelben Blüten sind eine Zierde für Zäune und Pergolen.
Vorkultur: Ab Mitte April 1-2 Samen in Töpfe legen. Keimung optimal bei 18°C. Nach dem Anwachsende vereinzeln und auspflanzen ins Freie, Abstand 120x80 cm.
Direktsaat: Ab Mitte Mai (ca. 2-3 Tage vor Vollmond) ins Freiland, 2-3 Korn pro Pflanzstelle.
Bodenansprüche: Humoser, nährstoffreicher Boden in sonniger, geschützter Lage.
Pflege: Reichliche Wassergabe, besonders in der Zeit der Fruchtbildung. Nach dem Fruchtansatz regelmäßig düngen.
Ernte: September-Oktober
Verwendung: Die Früchte sind eine dekorative Herbst- und Winterdekoration. An der Pflanze gereifte Früchte sind sehr lange lagerfähig.
Tipp: Die jungen, weichen Früchte sind essbar und werden wie Zucchini zubereitet.
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