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Tarandus überzeugt durch seine gute Gesundheit und seine Ertragsleistungen. Mit einer BSA-Einstufung von 3 für eine geringe Anfälligkeit für Rost (Stand 2007) und einer geringen bis mittleren Anfälligkeit gegenüber Bakterienwelke ist Tarandus sehr gesund. Die guten Gesamttrockenmasseerträge und die Trockenmasseerträge in den weiteren Schnitten sprechen für den Einsatz im Feldfutterbau.
Aussaat:
- Möglichst flache Saat (1-2 cm) in gut rückverfestigten Boden.
- Bei einem grobscholligen Saatbett und Trockenheit ist der Einsatz einer Walze vor der Saat zur Erhöhung des Feldaufgages erforderlich.
- Aussaattermin bei Herbstnutzung: Juli bis Mitte August
Nutzung Winterzwischenfruchtbau:
Die frühzeitige Aussaat des Welschen Weidelgrases im Juli sichert eine 1-2 malige Nutzung im Herbst als Schnitt oder Weide. Erstschnitt betonte Sorten erlauben im Frühjahr vor der Maisaussaat noch weitere Nutzung.
Nutzung Sommerzwischenfruchtbau:
Das Welsche Weidelgras eignet sich im Sommerzwischenfruchtanbau sowohl für die Weide- und Schnittnutzung, als auch für eine Gründüngung. Ist im Herbst eine Schnittnutzung vorgesehen, so verbessern sich die Silageeigenschaften und die Futterstruktur durch die Beimischung von Einjährigem Weidelgras. Wird Welsches Weidelgras zur Gründüngung eingesät, so fördert es die Bodenstruktur und kann im Herbst ausgebrachte Gülle optimal verwerten.
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